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Osterglück
Diese Mini-Shettyfohlen sind 8 Tage alt. |
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Charly
Die Vorbereitungen laufen und die Ziege ist auch schon ganz neugierig. |
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Cowgirls
Die Rieder Cowgirls beim Western-Reiten. |
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Brautpaar
Hat Tanja nicht ein hübsches Brautkleid? |
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Friesen
Auch Pferde haben sich etwas zu sagen. |
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Fußball
Das Fußballspiel war spannend für Reiter und Zuschauer. |
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Westernreiterin
Rückwärts Einparken will gelernt sein. |
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Pas de Deux.
(Es werden noch Mitstreiter für eine Haflinger-Quadrillie gesucht!) |
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Rainer Duen und Erika Labous vom Welshgestüt Erileen
Der mehrmalige Deutsche Meister im Fahrsport gibt eine Privatstunde. |
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Fahrer aus Okel
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Wilfried Plate
aus Okel mit seinem Schimmelgespann. |
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Andreas Greimann
mit seinem Friesen-Gespann aus Okel, Diepholzer Kreismeister 2002/03. |
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Corinna Grewe
stellt spanische Reitweisen auf ihrem Andalusier. |
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Die Zuschauer
waren nah am Geschen. |
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Halsringreiten
Nur mit einer Seilschlaufe demonstrierte diese Reiterin auf ihrem Vollblüter ihr Können. |
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Elke Schäfer
Ein Bier trinkt Elke nur auf ihrem Isländer ohne zu kleckern. |
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Armin und Steffen
schauen sich den Parcour an, bevor es zur Sache geht. |
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Armin Siemers
nimmt alle Hürden. |
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Victor Siemers
ist nicht nur im Duhner Watt schnell. |
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Achimer Kurier Nr. 99 - Dienstag, 29.04 2003
Tipps vom Meister für Gespannfahrer
Tag der offenen Tür in Riede mit
Weltmeisterschafts-Teilnehmer Rainer Duen aus Thüle
Von unserer Mitarbeiterin Petra Maischims
Riede. Lissy und Janna haben sich ihren Feierabend am Sonntag mit
richtig harter Arbeit verdient: Herbert Biese aus Ganderkesee, der erst
kürzlich seine Fahrabzeichenprüfung abgelegt hat, übte mit den blonden
Kleinpferden vor einem schweren Kremser wagen. Auf Einladung von Annemarie
Siemer nahmen Pferdefreunde aus der Umgebung mit ihren Zweispännern an einem
Seminar mit Weltklasse-Fahrer Rainer Duen aus Thüle teil. Eingebettet war die
Veranstaltung in eine Präsentation des Reit- und Fahrvereins Riede am Tag der
offenen Tür.
Einzeln ließ Rainer Duen die Fahrer auf dem großen Grasplatz arbeiten. Je
nach Leistungsfähigkeit von Fahrer und Gespann gab er Tipps für die weitere
Arbeit. Mittels Mikrofon instruierte der Ausbilder seine Schüler, die
Randgäste konnten seine Anweisungen direkt nachvollziehen. Das Niveau reichte
vom ambitionierten Freizeitfahrer bis zu turniererprobten Kämpen. „Jeder hat
individuelle Schwächen, an denen er arbeiten muss, sagte der Experte.
Erika Labbus aus Engeln war begeistert - ihren kleinen Welsh-A-Ponys tropfte
nach einer halben Stunde das Wasser aus dem Fell. „Biegen, biegen, biegen
repetierte sie und verdrehte in komischer Verzweiflung die Augen. „Eigentlich
weiß man so etwas ja. aber zuhause schummelt man sich halt doch immer wieder
durch“, sagte sie erschöpft aber froh über die konkreten Hinweise.
Auf dem Reitplatz präsentierten sich zeitgleich die jungen Reiter des
Vereins. zeigten beim Kostümreiten eine wilde Schau als Cowboy und Indianer
oder ließen die Pferde einem entsprechend großen Fußball hinterherjagen. Zwei
Amazonen demonstrierten auf dem griffigen Sandhoden verschiedene Lektionen
des Westernreitens. Die Zuschauer pendelten zwischen Fahr- und Reit platz und
versuchten, auch ohne Programm möglichst viel zu erleben.
Martina Weris, Zweite Vorsitzende und Reitlehrerin des Vereins, kämpfte
damit. zwischen angekündigten und Spontanauftritten den Überblick zu
behalten. Geplant haben wir eine Vorführung der spanischen Reitweise und eine
Freiheitsdressur mit einem Islandpferd“, erklärte sie. Eine Vorstellung
verschiedener Pferderassen reichte vom Minishetty mit Fohlen über Welshponys
des Gestüts Erileen in Engeln bis zu Warmblutpferden.
Rainer Duen. amtierender Weltmeisterschaftsdritter der Viererzugfahrer mit
der Mannschaft, Deutscher Meister von 1997 und Derbysieger von 1993, war zum
ersten Mal in Riede. Der Kontakt kam über die Vereinsvorsitzende Annemarie
Siemer zustande, die ihre Prüfungen für Trainer C und Trainer B bei dem
Ausbilder abgelegt hat. „Der Grasplatz ist gut“, lobte der Fachmann und ließ
seine Schüler an den Leinen kräftig arbeiten. Erbarmungslos traten nach der
Winterpause Konditionsmängel zu Tage. Nach einem Sturz bei einer
Wasserdurchfahrt trägt der Experte die rechte Hand in Gips. Sechs bis acht
Wochen wird er die Leinen nicht halten können. aber Anfang Juni will er mit
dem Vierspänner in Aachen angreifen.
„Bei den Deutschen Meisterschaften würde ich gerne vorne mitfahren“, gesteht
der Routinier, der gestern seinen 32. Geburtstag gefeiert hat.
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